(Z)DBE 6, (Z)DBEE 6
Vorgesteuerte Proportional-Druckbegrenzungsventile (Z)DBE 6, (Z)DBEE 6
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Die vorgesteuerten Proportional-Druckbegrenzungsventile des Typs (Z)DBE werden durch einen Proportionalmagneten betätigt. Die Ventile können zur Begrenzung eines Systemdruckes eingesetzt werden. Bei diesen Ventilen wird in Abhängigkeit vom elektrischen Sollwert der zu begrenzende Systemdruck stufenlos eingestellt. Diese Ventile bestehen im wesentlichen aus einem Vorsteuerteil und einer Hauptstufe. Das Vorsteuerteil setzt sich aus einem Proportionalmagneten (1), dem Kegel (2), und dem Ventilsitz (3) zusammen. Die Hauptstufe setzt sich aus dem Gehäuse (4) und dem Hauptkolbeneinbausatz (5) zusammen. Der Proportionalmagnet wandelt elektrischen Strom proportional in mechanische Kraft um. Eine Erhöhung der Stromstärke bewirkt eine entsprechend höhere Magnetkraft. Die Einstellung des Systemdruckes erfolgt sollwertabhängig über den Proportionalmagneten (1). Der vom System anstehende Druck im Kanal P wirkt auf die rechte Seite vom Hauptkolbeneinbausatz (5). Gleichzeitig wirkt der Systemdruck über die mit der Düse (6) versehene Steuerleitung (7) auf die federbelastete Seite des Kolbens. Über den Ventilsitz im Pilot (3) wirkt der Druck im Federraum am Kegel (2) gegen die Kraft des Proportionalmagneten (1). Hat der Druck den vorgegebenen Wert erreicht, hebt der Kegel (3) vom Sitz ab. Das Steueröl kann nun (je nach Ausführung) extern über den Anschluss A (Y) oder intern in den Tank abfließen, wodurch der Druck auf der federbelasteten Seite des Hauptkolbens (5) begrenzt wird. Steigt der Systemdruck geringfügig weiter, schiebt der höhere Druck auf der rechten Seite den Kolben nach links in die Regelstellung P nach T. Bei minimalem Steuerstrom (entspricht Sollwert Null), stellt sich der minimale Einstelldruck ein.
Hinweis!
Das Leerlaufen der Tankleitungen sollte verhindert werden. Bei entsprechenden Einbauverhältnissen ist ein Vorspannventil einzusetzen (Vorspanndruck ca. 1 bar).
Typ DBE
